Züge eines unendlichen Sommers in den gewundenen Straßen von Lausanne,
wie eine grandiose Faulheit. Bei zufälligen Streifzügen durch die Waadtländer Hauptstadt fand sich der verdiente Gründer des Turquoise Yachting Club, Robin Gombau, von einer stolzen Mannschaft von verrückten Seglern umgeben. Schnell wurde aus der Gruppe ein Sextett, das sich mit vier EPs, zwei Alben und zahlreichen Bühnenauftritten an die Wellen des Bedroom Pop und Surf Rock gewöhnt hat und dabei seine Vorliebe für Traumwelten, Connan Mockasin, Mild High Club und die Mäander des Psychedelic Rock durch die Zeiten mitnimmt.
Auf ihrem neuen Album Galaxie Sunliners, Turquoise
Yachting Club bietet eine unaufhaltsame Demonstration von 12 gepflegten Titeln, in denen die Feinheit mit der Sanftheit konkurriert. Und obwohl die Herkunftsländer offensichtlich bleiben und die Instrumente immer noch die warme, wattierte Nostalgie der 60er Jahre atmen, macht Turquoise Yachting Club die notwendige Geste, um zu seinen eigenen Horizonten zu segeln.