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Soziale Verantwortung

Das MJF unternimmt alljährlich zahlreiche Anstrengungen, um sich sowohl der ökologischen, der wirtschaftlichen wie auch der sozialen Auswirkungen der Veranstaltung anzunehmen.

UMWELTVERANTWORTUNG

Eine öffentliche Veranstaltung produziert – das liegt in der Natur der Sache – grosse Mengen von Abfall. Das Montreux Jazz Festival hat sich zum Ziel gesetzt, die Abfallmenge möglichst gering zu halten und gleichzeitig die Abfalltrennung sowie das Recycling sicherzustellen.

Dank seinem Willen und den getroffenen Vorkehrungen anlässlich der letzten Ausgabe hat das Montreux Jazz Festival in der Kategorie Kommunikation den Swiss Recycling Award 2014 erhalten. Dieser Preis ist einerseits eine Belohnung für die Bemühungen eines ganzen Teams, 100-prozentige Qualität bei der Abfalltrennung zu erreichen, andererseits für die Informations- und Sensibilisierungskampagne, welche direkt vor Ort auf dem Festivalgelände stattgefunden hat.

Auf dem Gelände werden deshalb folgende Massnahmen getroffen:

  • tägliche Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands;
  • ein Mitarbeiterstab ist rund um die Uhr um die Sauberkeit des Orts und die Abfalltrennung besorgt;
  • eine ökokompatible Mülldeponie;
  • Unterwasserreinigung des Sees in der Nähe des Festivalgeländes im August

Um den Abfall optimal zu verwerten, kann das Festival auf die Erfahrung und die Unterstützung von seinen Partnern zählen, u.a. die Stadt Montreuz und die städtische Müllabfuhr.

swiss recycling

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PET RECYCLING

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CUP&MORE

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GASTROVERT

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PRÄVENTION

Charte des Festivals

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Prev’spot

Der Prev‘ Spot befindet sich an den Quais und wird von mehreren Organisationen gemeinsam betrieben mit dem Ziel, den Aufenthalt am Festival für alle angenehm zu gestalten. Es ist ein Ort der Begegnung und der Diskussion. Fachleute der folgenden Organisationen empfangen Sie dort. Speziell ausgebildete Personen stehen in ständigem Kontakt mit unserer «Notfallstation», die von medizinischen Fachpersonen betreut wird.

  • Be My Angel Sie findet man auch beim Stand/Anlaufstelle der Polizei: Die Initiative «Be My Angel» schlägt den Festivalbesuchern einen «Vertrauensvertrag» vor sowie Infos über die Gefahren von Alkohol am Steuer. Gemäss dieser Abmachung wird ein Mitglied der Gruppe zum «Engel» bestimmt und verpflichtet sich, den ganzen Abend lang keinen Alkohol zu trinken, um so seine Freunde sicher nach Hause zu bringen. 
  • NightLife Vaud freitags und samstags: NightLife Vaud ist ein Waadtländer Projekt zur Prävention und Schadensminderung im Bereich der sexuellen Gesundheit und des Drogen- und Alkoholkonsums. Die Aktion findet im Prev’Spot statt, dem Zentrum für Risikominderung des Festivals, das sich unten in der Rue Emery befindet.
  • Drug Checking, freitags und samstags: Das Drug Checking-Angebot ist Teil des Angebots zur Schadensminderung und richtet sich an Konsumenten psychoaktiver Substanzen. Ein Drug Checking umfasst eine chemische Analyse der Substanz und eine individuelle Beratung. Ziel des Drug Checking ist es, Drogenkonsumenten den Zugang zu Angeboten der Prävention und Schadensminderung zu ermöglichen. Das Drug Checking findet am Stand des Prev’Spot statt.
  • Der Prev’Spot  arbeitet eng mit der Sittener HES-so zusammen. Pflegefach-Studierende werden sich im Zusammenhang mit dem Festival-Thema auf dem Gelände zu Gesundheitsfachthemen beschäftigen und ein Präventionsprojekt erarbeiten, das sie direkt auf dem Festival umsetzen.

Prev‘ Spot ist insbesondere ein Ort, wo man sich entspannen, sich austauschen und diskutieren kann an zentraler Stelle in der Festivalanlage.

Guerrabas

Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Jazzfestival und der Gemeinde Montreux (Abteilung für soziale Angelegenheiten, Familien und Jugend) verfolgt das Projekt der urbanen Mediation wie im Jahr 2018 insbesondere zwei Ziele:

  1. Verringerung der Risiken, die mit dem Empfang von jungem Publikum in Festumgebungen verbunden sind (in der Idee, sich zu kümmern
    darauf zu achten, auf sie aufzupassen und die Solidarität zwischen Paaren zu fördern);
  2. Beruhigung des öffentlichen Raums und Verringerung der Probleme unterhalb der Strafbarkeitsgrenze (um das Zusammenleben der verschiedenen Gruppen und die allgemeine Erfahrung des Festivals zu verbessern und die Belästigung der Stadt zu begrenzen).
    Zu diesem Zweck werden jeden Tag Zweierteams aus Sozialarbeitern und „großen Brüdern“ auf die (jungen) Festivalbesucher zugehen, Beziehungen aufbauen und eine wohlwollende Botschaft verbreiten, um die mit unangemessenem Verhalten und übermäßigem Konsum verbundenen Risiken zu verringern. Die Stadtmediation ist mobil, sichtbar, aufmerksam und hört zu. Im Sinne der Risikominimierung geht es darum, bestimmte negative Folgen zu begrenzen, ohne die Beziehung zu den Jugendlichen moralisch zu bewerten, dem Feiern einen Raum zu geben und ihre ersten Festivalerfahrungen zu begleiten.

Angela

Charte Festiplus

Das Festival ist der Präventionscharta FestiPlus beigetreten und hat sich daher verpflichtet, das Wohlergehen der Öffentlichkeit zu verbessern, indem es Zugang zu qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bei der Prävention von Risiken im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Alkohol und anderen psychotropen Substanzen bietet.

BE MY ANGEL

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FESTIPLUS

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