Zum Inhalt gehen

The Buttshakers

Die Buttshakers kehren mit Arcadia zurück, einem Album, das in der rauen Realität eines Amerikas wurzelt, das Ciara Thompson hinter sich gelassen hat – gezeichnet von Gewalt und Rassismus, aber immer noch flackernd voller Hoffnung. Von Protesten wie Black Lives Matter bis hin zu #MeToo fängt die Platte einen Moment der Dringlichkeit und des Widerstands ein. Arcadia wird zu einem Ort der Einheit und Resilienz, nicht des Rückzugs – ein Echo auf die politisch bewusste Seele der 70er Jahre, inspiriert von Künstlern wie Gil Scott-Heron und Marvin Gaye. Im Gegensatz zu überproduzierten Platten bleiben The Buttshakers roh und ziehen organischen Sound und Groove der Politur vor. Angeführt von Ciara Thompsons kraftvollem Gesang, verschmelzen auf Arcadia Soul, Blues, Funk und psychedelische Elemente zu einem lebendigen Ganzen. Die gesamte Band trägt zum Songwriting bei, was dieses Album zu ihrem bisher kühnsten und kohärentesten macht. Arcadia ist dunkel, aber vielversprechend und verkörpert die Essenz der Soul-Musik: Hoffnung, die aus dem Kampf geboren wird, Licht, das aus dem Schmerz entsteht, und das anhaltende Feuer des Rhythmus, das Körper und Geist bewegt.