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Iggy Pop

Wenn eine Katze sieben Leben hat, ist der Iguana unsterblich. Wild, ungestüm, Punk vor den Punks, Iggy Pop ist in erster Linie der Sänger der Stooges. Es war eine Zeit mit ihrer genialen «Alles egal»-Attitüde, die sie auf drei rohen, bösartigen Alben zelebrierten. Nach einigen düsteren Jahren folgte die Wiedergeburt in Berlin unter den Fittichen von David Bowie. Mit der Hilfe seines Retters erschuf Iggy 1977 gleich zwei Meisterwerke, The Idiot und Lust For Life. «Wenn Iggy loslegt, gibt es niemand wie ihn! Das ist wie verbaler Jazz», sagte Bowie. Auch heute noch umgibt sich der Mann aus Michigan mit den Besten. Sechs Jahre nach seiner Zusammenarbeit mit Josh Homme auf Post Pop Depression hat Iggy Pop für sein letztes Album, Every Loser, Mitglieder der Red Hot Chili Peppers, Jane’s Addiction oder Foo Fighters eingeladen. Fünf Jahre nach einem Anthologie-Konzert kehrte der Rock Iguana nach Montreux zurück und hat noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.

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